Die Impfung gegen Humane Papillomviren ist seit 2006 in Deutschland zugelassen, seit 2007 wird sie von der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren empfohlen.
Die „Impfung gegen Krebs“
Kurz nach der Einführung der Impfung gab es größere Verunsicherung darüber, ob die beiden zur Verfügung stehenden Impfstoffe wirklich so sicher und nebenwirkungsarm sei, wie es die Zulassungsstudien nahelegten. Darum sind die Impfquoten in Deutschland noch immer relativ gering.
Nun gibt es neue Studiendaten zur Wirksamkeit der Impfung – besonders zum Schutz vor Feigwarzen.
Ich habe mit Prof. Dr. Peter Hillemanns, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Medizinischen Hochschule Hannover, gesprochen und ihn zu den neuen Studienergebnissen, zum Nutzen, zur Wirksamkeit und zum Nebenwirkungsprofil der HPV-Impfung befragt. Daneben erklärt er, warum in anderen Ländern die Impfung so viel häufiger durchgeführt wird.
Hören Sie hier das Interview:
Einen Artikel zu den neuen Studiendaten finden Sie bei DocCheck (erschienen am 17.6.2013): HPV: Die Hin-und-Her-Impfung
Weitere ausführliche und unabhängige Informationen zu HPV, HPV-Infektionen und Gebärmutterhalskrebs finden Sie unter www.frauenaerzte-im-netz.de.
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