Hyposensibilisierung

Hyposensibilisierung bei Kindern

Allergien nehmen bei Kindern immer mehr zu. Jedes 10. Kind erkrankt irgendwann in seinem Leben an Heuschnupfen oder einer Allergie, die durch Hausstaubmilben oder Tierhaare ausgelöst werden (Inhalationsallergie). Mit dem Alter steigt auch die Häufigkeit. Während bei Babys und Kleinkindern vor allem Nahrungsmittelallergien auftreten, sind ab dem Kindergarten- und Grundschulalter die Inhalationsallergien am häufigsten.

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Juckreiz als Foltermethode

Gestern konnte ich den ersten und wichtigsten Teil der Hyposensibilisierung abschließen: mit 200µg Bienengift, etwas Antihistamin und einer handvoll Rezepten für weiteres Gift (zur ambulanten Fortführung der Behandlung), verschiedene Komponenten für das Notfallset (falls doch nochmal eine Reaktion auftritt) und für Mittelchen gegen den elendigen Juckreiz, konnte ich gegen Mittag die Klinik verlassen. Ein gutes

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Wieder eingerückt

Das gift- und stichfreie Wochenende stand ganz im Zeichen der Armregeneration. Dick geschwollen (wenn ich doch mal einen solchen Trizeps hätte), rot, heiß und juckend… Langsam glaube ich zu verstehen, was es für Menschen mit Neurodermitis oder anderen ständig juckenden Ekzemen für eine Qual sein muss, durch den Tag zu kommen. Die Gedanken kreisen unentwegt

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Arbeiten wo’s am schönsten ist

Nein, die Hyposensibilisierung ist noch nicht vorbei! Am Freitag war ich nur zu faul, um die Ereignisse des Tages zusammen zu fassen. Der Tag begann wie die anderen auch. Mit einem kleinen Unterschied: der Zugang war inzwischen wohl ein wenig verstopft, so dass ich beim Anbringen der Infusionslösung einen kleinen Schwächeanfall zu überwinden hatte. Aber

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Stichprovokation

Heute insgesamt: 180µg Bienengift, verteilt auf drei Injektionen. Und das merke ich deutlich. Die Arme sind rot, geschwollen, heiß, verhärtet und jucken. Die Schmerzen sind wie Muskelkater; so, als hätte ich 150 Liegestützen gemacht. Doch immerhin kam heute der Allergiepabst, Prof. Dr. Przybilla, zur Visite und sieht – im Gegensatz zu seinem Kollegen gestern –

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„Medizinisch nicht zu empfehlen“

Die Imkerei wird mir wohl nicht offiziell, also medizinisch empfohlen werden. Ach, wie überraschend. Eigentlich will ich ja auch gar keine Empfehlung, sondern ein „passt schon“ hören. Heute, am Tag 3 der Hyposensibilisierung ging es weiter wie bisher. Inzwischen ist es fast schon Routine: morgens gemütlich aufwachen, frühstücken, auf die Visite warten. Ach ja, die

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Bienen ernten

Tag zwei der Hyposensibilisierungsprozedur. Vier Gift-Spritzen habe ich heute bekommen, alle 1,5 Stunden eine – insgesamt 3,4µg. Zur Erinnerung: ein Bienenstich enthält etwa 100µg. Auch heute verlief alles glatt. Nur von der letzten Spritze spüre ich ein ganz leichtes Brennen, vernachlässigbar gering zwar, aber immerhin. Nun sitze ich in meinem Krankenbett, höre „One day“ von

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